
Detmold Conference
Weeks 2020 \\ DIGITAL
THE HUMAN HABITAT IN TIMES
OF TRANSFORMATION

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DATA DRIVEN DESIGN
The megatrend digitisation is changing the entire value chain in the building industry and offers the potential for more efficient processes, more comprehensive influence and a greater understanding of the spatial influences on people through Big Data.
How can we use this opportunity to develop tools, services and analysis tools that contribute to improving the built environment?
DIGITALISIERUNG DER GEBAUTEN UMWELT
Der Megatrend Digitalisierung verändert die gesamte Wertschöpfungskette im Bauwesen und bietet das Potenzial für effizientere Prozesse, umfassendere Einflussnahme und ein größeres Verständnis der räumlichen Einflüsse auf den Menschen durch Big Data.
Wie können wir diesen Möglichkeitsraum für die Entwicklung von Tools, Services und Analysewerkzeugen nutzen, die zu einer Verbesserung der gebauten Umwelt beitragen?
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STRATEGIES FOR THE BUILT ENVIRONMENT
The European city is considered to be largely built, located but in a constant transformation process due to climate change, demographic change and the conversion of working and military sites and the housing stock from the post-war period.
How can we accompany this change and develop sustainable solutions that enhance the cultural heritage, the quality of life and the economic performance of urban and rural areas alike in the view?
STRATEGIEN FÜR DIE GEBAUTE UMWELT
Die europäische Stadt gilt als weitgehend gebaut, befindet sich aber in einem stetigen Transformationsprozess durch Klimawandel, demografischen Wandel sowie der Konversion von Arbeits- und Militärstandorten und dem Wohnungsbestand aus der Nachkriegszeit.
Wie können wir diesen Wandel begleiten und nachhaltige Lösungen entwickeln, die das kulturelle Erbe, die Lebensqualität und die ökonomische Leistungsfähigkeit von Stadt und Land gleichermaßen in den Blick nehmen?
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QUALITY OF LIFE IN THE BUILT ENVIRONMENT
The human habitat is surrounded by anthropogenic elements, which in their interactions between humans, space and property, have numerous effects on the quality of life of different social groups and milieus.
How can we make these interactions visible and translate them into actionable knowledge for decision-makers and planning disciplines?
LEBENSQUALITÄT IN DER GEBAUTEN UMWELT
Der menschliche Lebensraum ist umgeben von anthropogenen Elementen, die in ihren Wechselwirkungen zwischen Mensch, Raum und Objekt, zahlreiche Auswirkungen auf die Lebensqualität der verschiedenen sozialen Gruppen und Milieus haben.
Wie können wir diese Wechselwirkungen sichtbar machen und in Handlungswissen für Entscheidungsträger und Planungsdisziplinen transferieren?
In recent years, the future-proof and user-oriented design of the human living space has become a central and concrete field of action for important political and research agendas at national and international level and is currently more relevant than ever. There is a correspondingly high demand for developments to be accompanied by the expertise of the planning sciences and supported by theory-based and practice-oriented knowledge about human habitats. The younger generation of prospective planners also recognises the need to take a more active role in the sustainable design of our living space.
This autumn, for the first time, we will be holding a digital conference on the topic of the built environment - the human habitat - together with all the research areas of the Detmold School of Architecture and Interior Architecture. From human scale to urban scale. Because we are convinced that the complexity of our living space requires us to bring together the fragmented levels of knowledge within the planning disciplines, but also beyond.
The DCW links the research areas by means of the thematic clusters Data Driven Design, Strategies for the Built Environment and Quality of Life in the Built Environment, which deal specifically with the social challenges of the qualitative design of the human living space.
Die zukunftsfeste und nutzerorientierte Gestaltung des menschlichen Lebensraums ist in den letzten Jahren zu einem zentralen und konkreten Handlungsfeld wichtiger Politik- und Forschungsagenden auf nationaler und internationaler Ebene geworden und aktuell relevanter denn je. Entsprechend hoch ist der Bedarf die Entwicklungen durch die Expertise der Planungswissenschaften zu begleiten und mit theoriegestütztem und praxisorientiertem Wissen über das menschliche Habitat zu unterstützen. Auch bei der jungen Generation der angehenden Planerinnen und Planer ist das Bedürfnis zu erkennen, eine aktivere Rolle in der nachhaltigen Gestaltung unseres Lebensraums einzunehmen.
In diesem Herbst werden wir uns erstmals gemeinsam mit allen Forschungsschwerpunkten der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur in einer digitalen Konferenz dem Thema der gebauten Umwelt - dem menschlichen Habitat - widmen. Über alle Maßstäbe hinweg, vom Stuhl bis zur Stadt. Denn wir sind der Überzeugung, dass die Komplexität unseres Lebensraums es erfordert, die fragmentierten Wissensstände innerhalb der Planungsdisziplinen, aber auch darüber hinaus zusammenzuführen.
Die DCW verbindet die Forschungsbereiche anhand der Themencluster Digitalisierung der gebauten Umwelt, Strategien für die gebaute Umwelt und Lebensqualität in der gebauten Umwelt, die sich speziell mit den sozialen Herausforderungen der qualitativen Gestaltung des menschlichen Lebensraums beschäftigen.